Zwangsstörung - Therapie in Berlin

Eine Zwangsstörung liegt vor, wenn bestimmte Handlungen und/oder Gedanken vielfach wiederholt und das Leben der Betroffenen (sowie häufig auch der Angehörigen) beeinträchtigt werden. Es werden Zwangshandlungen und Zwangsgedanken unterschieden.

Von Zwangshandlungen spricht man, wenn ein innerer Druck einen Betroffenen zwingt, bestimmte Handlungen immer wieder durchführen zu müssen, um etwas Schlimmes zu verhindern (z.B. Herd oder Türen kontrollieren, Hände waschen, Sammeln oder Ordnen von Dingen).

Zwangsgedanken sind ein ständiges Wiederkehren von nicht kontrollierbaren, unangenehmen Gedanken, die von den Betroffenen als angstmachend, unangenehm und oft abstoßend und verwerflich empfunden werden. (z.B. anderen ein Schaden zuzufügen, für eine Katastrophe verantwortlich zu sein oder sich oder andere mit einer schlimmen Krankheit zu infizieren).

Zwangsstörungen können ohne adäquate Behandlung chronisch verlaufen und zu erheblichen Beeinträchtigungen in vielen Lebensbereichen führen.

Durch eine gezielte kognitiv-verhaltenstherapeutische Behandlung können die Symptome oft erheblich reduziert oder ganz zum Verschwinden gebracht werden. In der Therapie werden die individuellen Bedingungen zur Entstehung und Aufrechterhaltung der Zwänge erarbeitet und konkreten Strategien und Methoden zur Bewältigung der Zwänge erlernt.

Therapie bei Zwangsstörung in Berlin - Termin (Behandlung auch als online Videotherapie) bei den Psychotherapeutinnen vereinbaren:
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